Vodka – Richtig lagern und geniessen mit unseren Tipps

Vodka ist Zutat in vielen Drinks, und kann «on the rocks» oder pur genossen werden. Lesen Sie, wie Sie Vodka richtig lagern und geniessen und erhalten Sie weitere Interessante Informationen zu Vodka.

Wie trinkt man Vodka?

Vodka ist eigentlich ein Alleskönner: Er ist unverzichtbarer Bestandteil in den beliebtesten Longdrinks, man kann ihn «on the rocks» geniessen oder aber nach klassischer Art in einer geselligen Runde. Im letzten Fall serviert man den Vodka in kleinen, schlanken Gläsern. Dabei ist es wichtig, den Vodka nicht einfach so hinunterzukippen, sondern vor jeder Runde einen Toast aufzusagen. Nach dem Genuss beisst man am besten in eine Salzgurke. Diese mildert einerseits den scharfen Geschmack und sorgt auch dafür, dass man nicht zu schnell betrunken wird.

Zu was passt zu purem Vodka?

Neben Salzgurken eignet sich als kalte Beilage Gemüse, zubereitet auf verschiedenste Art: Roh, eingelegt oder mariniert. Sehr gut passen Tomaten, Sauerkohl mit Moos- oder Preiselbeeren. Auch gesalzene oder eingelegte Pilze schmecken zu Vodka wunderbar.

Wer es gerne etwas edler mag, reicht roten oder schwarzen Kaviar, serviert auf Toast oder Weissbrot. Sollte man Fisch bevorzugen, empfiehlt sich geräucherter Hering, serviert mit Zwiebelringen und Lauch. Für Fleischliebhaber ist Speck eine gute Wahl, verfeinert mit in Ringen geschnittenen Zwiebeln oder Knoblauch.

Der bekannte Olivier-Salat (in Europa „Russischer Salat” genannt) ist ebenfalls eine passende Beilage zu Vodka. Der Olivier-Salat kreiert man aus kleingeschnittenen gekochten Kartoffeln und Eiern sowie eingelegten Gurken und Kochwurst. Danach richtet man ihn mit Mayonnaise an.

Als warme Beilage empfehlen sich Pelmeni (eine Art russische Ravioli), welche mit Kartoffeln oder Pilzen gefüllt sind. Pelmeni würzt man mit Pfeffer und serviert sie mit Mayonnaise oder Sauerrahm. Wer es gerne etwas deftiger mag, serviert gebratenes oder gegrilltes Spanferkel oder gekochtes Rind- oder Kalbfleisch. Als Beilage zu Fleischgerichten eignen sich gekochte oder gebratene Kartoffeln. Aber auch ein leckerer Schweins- oder Kalbsbraten im Teigmantel passt hervorragend zu Vodka. Alle diese schweren Speisen sind mit einem guten Vodka natürlich besser verdaulich.

Wie kalt sollte Vodka serviert werden?

Entgegen den üblichen Erwartungen und den Klischees aus der Werbung muss purer Vodka nicht unbedingt eisgekühlt serviert werden. Kenner trinken einen Premium Vodka auch gerne mal etwas wärmer, denn nur so sind seine komplexen Aromen und seine zarten Geschmacksnuancen herauszuschmecken. Dass dabei auch die aggressiveren und brennenden Noten zum Vorschein kommen, ist kein schlechtes Zeichen, denn gerade diese geben dem Vodka seinen besonderen Touch. So kann ist es möglich, einen Premium Vodka auch bis zu 18 Grad Celsius warm zu servieren. Wer es etwas kühler mag, aber dennoch nicht auf das volle Geschmackserlebnis verzichten möchte, kühlt den Vodka auf ca. 4 Grad Celsius hinunter.

Den Vodka eiskalt, d.h. unter 0 Grad Celsius zu geniessen, ist aber auch nicht falsch. Gerade bei etwas günstigerem und geschmacklich weniger raffiniertem Vodka kann so sein Aroma «verbessert» werden. Oder anders gesagt: Je weniger es auf die Aromen ankommt, desto kälter darf der Vodka sein. Um die eiskalte Temperatur zu erreichen empfiehlt es sich, die Flasche vor dem Genuss für eine gewisse Zeit im Gefrierfach zu lagern.

Ob warm, gekühlt oder eiskalt: In sämtlichen Fällen ist es üblich, den Vodka in einem kalten Glas zu servieren, welches einige Zeit im Gefrierfach verbracht hat.

Wie lagert man Vodka am besten?

Vodka sollte – wie andere Spirituosen auch – bei der Lagerung nie direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Zu vermeiden sind zudem Orte, die sich durch Sonnenlicht erwärmen, denn Wärme ist der grösste Feind des Vodkas. Eine Lagerung im Kühlschrank oder Eisfach ist allerdings nicht notwendig. Besser ist es, den Vodka an einem kühlen, dunklen Ort (z.B. im Keller) aufzubewahren. Nach Möglichkeit sollte man die Flasche stehend und nicht liegend platzieren. Der Grund ist, der Inhalt nicht zu lange mit dem Flaschendeckel in Kontakt sein sollte. Ansonsten kann der Deckel, welcher aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann, durch den Alkohol angegriffen werden. Dies könnte die Flasche undicht machen oder den kostbaren Inhalt verunreinigen.

Sollte die Flasche angebrochen sein, sollte man diese gut verschliessen, damit keine Luft an den Vodka kommt und sein Geschmack nicht verloren geht. Dabei ist es ratsam, bei einer längeren Vodka-Lagerung das Öffnungsdatum auf der Flasche zu notieren.

Wie lange ist Vodka haltbar?

Ungeöffnet ist Vodka praktisch unbegrenzt haltbar. Sein hoher Alkoholgehalt wirkt wie ein Konservierungsmittel, das die Bildung von Keimen und Bakterien hemmt. Bei geöffneten Flaschen gilt als Faustregel, diese innerhalb von drei Jahren aufzubrauchen, um Geschmacksverluste zu vermeiden. Ob eine so lange Lagerung einer bereits geöffneten Flasche allerdings sinnvoll ist, bleibe dahingestellt.

Nachdem Sie nun wissen, wie Sie Vodka richtig lagern und geniessen, haben Sie Lust auf Vodka bekommen? Als Mitglied im Vodka Club erhalten Sie mit unserem Vodka Abo regelmässig eine schöne Box mit einer Flasche exklusiven Vodka, dazu passende Mix-Getränke, Snacks und weitere Überraschungen. Falls Sie einen bestimmten Vodka suchen, finden Sie eine grosse Auswahl in unserem Online Shop.

 

Leave A Comment